TEVAL: Evaluation Model for Teaching and Training Practice Competencies

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  Die Rolle von Lehrenden unterliegt  - insbesondere im Bereich der Berufsbildung – einem deutlichen Wandel: Lehrende und Trainerinnen / Trainer sind zunehmend Organisatoren von Lernumwelten, sie arbeiten bspw. in Teams sowie in Netzwerken und setzen neue Prüfungsmethoden ein. Das Leonardo da Vinci- Projekt TEVAL leistete einen Beitrag, dass Lehrpersonen ihre eigenen Kompetenzen reflektieren und verbessern können.

Die am Projekt teilnehmenden Länder (Deutschland, Estland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Portugal) erarbeiteten nationale Übersichten zu Evaluationspraktiken in Bezug auf Unterrichtsqualität. Die Kompetenzfelder von Lehrenden bzw. Trainerinnen und Trainern wurden im Kontext der teilnehmenden Nationen aufgearbeitet und mit nationalen Stakeholdern diskutiert. Darauf aufbauend wurden ein Evaluationshandbuch sowie unterstützende Materialen für die Lehreraus- und –weiterbildung erstellt sowie in der Praxis getestet.
Die Laufzeit des Projektes war Februar 2005-Juli 2007.

In einem Anschlussprojekt wird das in TEVAL I erarbeitete Modell ab Anfang 2008 in die Praxis übertragen. 

Hier finden Sie eine ausführliche Projektbeschreibung in deutscher Sprache.

Den ersten nationalen Bericht von Sandra Speer und Katja Harich finden Sie hier.

Hier finden Sie einen transnationalen Bericht des Projekts

Ergänzende Informationen finden Sie auf der TEVAL-Projekthomepage sowie in den TEVAL-Newslettern - hier als Download:

1. TEVAL-Newsletter

2. TEVAL-Newsletter

Informationsveranstaltung zur innovativen Evaluation von Lehrenden und Trainern:
Am 26.Juli 2007 fand in Köln eine Informationsveranstaltung zu dem TEVAL Evaluationsmodell für Lehrende und Trainer statt. Dieses Modell und ein Handbuch wurden im Rahmen einer europäischen Forschungskooperation finanziert durch Leonardo da Vinci entwickelt. Unterschiedliche Herausforderungen und Traditionen in der Evaluation der europäischen Berufsbildung sind eingeflossen. Die Entstehungsgeschichte und möglich Spannungsfelder in der Anwendung wurden diskutiert. 

Ansprechpartnerin: Katja Harich