Wirkungsmodelle erfüllen bei der wirkungsorientierten Realisierung von Projekten unterschiedliche Funktionen. So hilft die Arbeit mit Wirkungsmodellen bei der bestmöglichen Projektkonzipierung. Darüber hinaus dienen sie als Grundlage für das Projektmanagement sowie für Evaluation und Wirkungsanalyse. Zunächst fanden Wirkungsmodelle im englischsprachigen Raum im Bereich der Evaluation Anwendung. Mittlerweile werden sie auch im deutschsprachigen Raum eingesetzt. Viele sowohl öffentliche als auch private Fördermittelgebende begrüßen die Arbeit mit Wirkungsmodellen oder verlangen diese ausdrücklich. Je nach Einsatzgebiet stehen unterschiedliche Typen von Wirkungsmodellen zur Verfügung. Analog dazu existieren unterschiedliche Ansätze für die Erarbeitung von Wirkungsmodellen.
Susanne Giel leitet seit 2015 für Univation verschiedene Evaluationsprojekte, vorrangig in den Arbeitsfeldern Vielfalt- und Gesundheitsförderung, Bildung und Umwelt. Ihr Evaluationsinteresse umfasst vor allem die Untersuchung von Wirkungen, theoriebasierte Evaluationen und Partizipation.