Laufende Projekte

Das bis Ende 2023 laufende Projekt FHE goes international beinhaltet die Umsetzung von Internationalisierungsmaßnahmen an der Fachhochschule Erfurt (FHE). Neben der Erstellung von zweisprachigem Infomaterial werden insbesondere verschiedene Veranstaltungen für Lehrende, Mitarbeitende und Studierende angeboten. Das Projekt wird durch das Programm HAW.international des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) und das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. setzt seit September 2016 die Initiative Demenz Partner um. Ziel ist es, Menschen, die mit Demenz in Berührung kommen, aber auch die allgemeine Öffentlichkeit über Demenzerkrankungen zu informieren. Darüber hinaus soll die Sensibilität für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen erhöht und das Thema in der Mitte der Gesellschaft verankert werden. Außerdem werden über die Initiative verschiedene Akteure zum Thema Demenz vernetzt. 

Das Projekt „Förderung von taxonomischem Wissen als Grundlage für den Naturschutz - Erfolge, Defizite und Perspektiven“ - kurz FÖRTAX möchte einen Überblick über die verschiedenen Ansätze im Bereich der Artenkenntnis schaffen – von der Motivation, sich für Artenvielfalt zu interessieren bis zur taxonomischen Forschung, vom Erarbeiten taxonomischen Wissens über das Vermitteln bis zu dessen Anwendung. Die Evaluation soll herausarbeiten, inwiefern die Datenbank zielführend angelegt und erweitert wurde und ob die in durchgeführten Konferenzen die Zielgruppe erreichen, Inhalte hinreichend transportieren und eine ergebnisreiche Diskussion ermöglichen konnten.

Abgeschlossene Projekte

Der Bunte Kreis Münsterland e.V. bietet Familien mit Kindern mit Behinderung, mit Kindern mit chronischen Erkrankungen oder mit zu früh geborenen Kindern psychologische Beratung in den Kreisen Coesfeld und Borken sowie den kreiszugehörigen Städten an. Die Beratung wird von den Kommunen im Rahmen der Frühen Hilfen und Spendengeldern finanziert. Konkrete Ziele des Angebots sind die Stabilisierung und die Stärkung der protektiven Bewältigungsfähigkeiten wie Selbstfürsorge und Förderung der Lebensqualität und des Bindungserlebens zwischen Eltern und Kind und damit die Stabilisierung und Stärkung des Familiensystems. Das Angebot soll so langfristig zu einem Abbau der Benachteiligungen, einer besseren sozialen Teilhabe der Familien beitragen und präventiv wirken. Dabei wird mit dem Ansatz der aufsuchenden und niedrigschwelligen Unterstützung gearbeitet.

Der Anthropoi Bundesverband ist ein Fachverband, in dem bundesweit 176 Mitgliedsorganisationen von 264 Diensten und Einrichtungen zusammengeschlossen sind, in denen über 17.000 Menschen mit sogenannter geistiger, seelischer oder mehrfacher Behinderung leben, lernen und arbeiten. Unter anderem geschieht das in 86 sogenannten `LebensOrten´, im Sinne von Dorf- und Lebensgemeinschaften des anthroposophischen Sozialwesens mit Teilhabeangeboten. In diesen LebensOrten finden zurzeit etwa 7.000 Menschen mit Assistenzbedarf (MmA) ein Zuhause.

Univation wurde von der Fachstelle Gender und Diversität NRW (FUMA) im Rahmen des Projekts #connect mit einer Befragung zur Neuaufsetzung des Angebots Methoden-Koffer („Methoden im Koffer für alle“, kurz MIKA) beauftragt. Mit der Befragung der pädagogischen Fachkräfte sollen alle bisher im Rahmen des alten MIKA-Koffers verwendeten Methoden auf Einsatzbarkeit insbesondere auch für geflüchtete Kinder und unter Berücksichtigung einer intersektionalen Perspektive untersucht werden.