• Seit 2017 fördert die Landeskommission Berlin gegen Gewalt in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport die kiezorientierte Gewaltprävention. Die Landeskommission Berlin gegen Gewalt begleitet bezirkliche Präventionsgremien, speist wissenschaftliche Expertise in die Präventionspraxis ein und fördert gewaltpräventive Projekte in den Bezirken.

  • Die bundesweite Präventionskampagne der Deutschen Aidshilfe ICH WEISS WAS ICH TU (IWWIT) wurde 2008 ins Leben gerufen. IWWIT ist die Präventionskampagne der Deutschen Aidshilfe für SBTIQ+ Personen und andere Männer, die Sex mit Männern haben, sowie alle Menschen, die sich der schwulen Community zugehörig fühlen. Ziel der Kampagne ist es, über sexuelle Gesundheit, insbesondere HIV und STI aufzuklären, Diskriminierung abzubauen sowie die Selbstbestimmung zu fördern. 

  • Die Open Music Academy (OMA) ist eine seit Februar 2022 als öffentlich zugängliche digitale Plattform (WebApp openmusic.academy) verfügbar, die kostenlose Open Educational Resources (OER) im Musikbereich anbietet. Entwickelt an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) unter der von Leitung von Prof. Dr. Ulrich Kaiser, gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL) bis Ende 2025, zielt die OMA darauf ab, eine zukunftsweisende Musikausbildung zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden zu stärken.

  • Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V. Selbsthilfe Demenz (DAlzG) ist ein Bundesverband von 130 regionalen, heterogen aufgebauten und organisierten Alzheimer-Gesellschaften, welche regelmäßig auf unterschiedlichen Wegen Informationen von der DAlzG erhalten: über eine Informations- und Austauschplattform, E-Mail-Rundschreiben, Anschreiben auf dem Postweg sowie persönliche Ansprache. Die Informationen werden innerhalb der Gesellschaften weitergegeben.

  • Univation evaluiert im Auftrag des Kinderschutzbund Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. das „Förderprogramm für die Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten“. Zweck der Evaluation ist es, fundierte Informationen zu Schutzkonzeptentwicklungsprozessen bereitzustellen. Dafür werden Fallstudien in zwei geförderten Vereinen umgesetzt. Eine Online-Befragung aller geförderten Vereine liefert eine breite Datenbasis. Zur Untersuchung von Qualitätszirkeln werden Protokolle analysiert und Interviews sowie eine weitere Online-Befragung durchgeführt.

  • Zur Förderung einer bedarfsgerechten, bedürfnisorientierten und gesundheitsfördernden Verpflegung der Senior:innen wurde im Juni 2020 in Rheinland-Pfalz die Vernetzungsstelle Seniorenernährung (VNS SenE) eingerichtet. Die Evaluation unterstützt die Vernetzungsstelle bei der Steuerung sowie der Rechenschaftslegung, indem im Projektverlauf Daten zur Zielerreichung erhoben und Hinweise zur Weiterentwicklung von Konzept und Angeboten gesammelt werden. So sollen neben Telefoninterviews mit ausgewählten Schlüsselakteuren Vertretende der verschiedenen Zielgruppen in unterschiedlicher Form befragt werden (Online-Befragung, Interviews, Gruppendiskussion).

  • Das Programm verfolgt die Ziele einer wissenschaftlichen Revision und Weiterentwicklung eines E-Learnings Vielfalt Pflegen sowie die Neuentwicklung einer digitalen kollegialen Beratung zu Fragen der Diversitätssensibilität. Es adressiert sowohl professionell Pflegende wie auch das Pflegemanagement und Einrichtungsleitungen im Setting Pflege. Die Evaluation hat ein multimethodisches, mehrperspektivisches Design entwickelt, das die Beteiligten aus dem Programmteam und die Teilnehmenden an Qualifizierungen und kollegialen Beratungen partizipativ mit einbezieht.

  • Das Programm Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt® verfolgt das Ziel, nachhaltig eine diversitätssensible Gesundheitsförderung in der Pflege zu etablieren. Um das Siegel zu erhalten, durchlaufen die Einrichtungen einen Organisationsentwicklungsprozess. Die Evaluation wurde vom PKV-Verband beauftragt und wird in Kooperation von Univation GmbH und Camino gGmbH umgesetzt. Die Evaluation hat eine formative Rolle und soll dazu beizutragen, das Programm konzeptionell und prozessorientiert zu verbessern sowie die Wirkungsorientierung und auch die Kooperation der beiden Organisationen zu unterstützen.

  • Univation evaluiert im Auftrag der Clubcommission Berlin das Projekt „Mental Health in Clubs“, welches neue Wege erprobt, die Gesundheit am Arbeitsplatz von Mitarbeitenden im Nachtleben zu fördern. Das Projekt will die individuelle Resilienz der Mitarbeitenden und Führungskräfte stärken und zugleich die Widerstandsfähigkeit der Clubs als Organisation verbessern.